{"id":1475,"date":"2019-03-25T13:22:10","date_gmt":"2019-03-25T12:22:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.innotivum.com\/education\/software-tailorability-training\/"},"modified":"2023-05-17T16:40:58","modified_gmt":"2023-05-17T14:40:58","slug":"software-tailorability-training","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/education\/software-tailorability-training\/","title":{"rendered":"Software Tailorability Training"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column el_class=“inno–head-icon“][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-cogs“ el_class=“inno–icon“][vc_custom_heading text=“SOFTWARE TAILORABILITY TRAINING (2 TAGE)“ font_container=“tag:h1|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row gap=“15″][vc_column width=“1\/2″][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-thumbs-up“ size=“xl“ align=“center“][vc_column_text]<\/p>\n

Kundenspezifische Anpassbarkeit von Software und Software-intensiven Produkten – Gesch\u00e4ftliche und Technische Sicht<\/strong><\/b><\/h2>\n

[\/vc_column_text][vc_column_text]Gut gestaltete\u00a0Flexibilit\u00e4t ist einer der Haupterfolgsfaktoren eines Software (-intensiven) Produkts. Eine Software, die auf die kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden kann,\u00a0hat einen gr\u00f6\u00dferen Markt mit diversen und dynamischen Kundensegmenten. Die F\u00e4higkeit, Software ohne Zugriff auf den geheimen Source Code anzupassen,\u00a0erh\u00f6ht die Skalierbarkeit des Gesch\u00e4ftsmodells erheblich, indem Partnern die M\u00f6glichkeit \u00a0gegeben wird, Anpassungs- und Integrationsdienstleistungen f\u00fcr das Produkt anzubieten.<\/p>\n

Allerdings geh\u00f6rt es zu den schwierigsten Problemen im Design von Software (-intensiven) Produkten,\u00a0Anpassbarkeit in angemessener Weise zu gestalten, da viele strategische, gesch\u00e4ftliche und technische Aspekte ber\u00fccksichtigt werden m\u00fcssen.\u00a0Der erste Teil des Trainings betrachtet die Herausforderung der Anpassbarkeit aus\u00a0strategischer, organisatorischer und gesch\u00e4ftlicher Sicht. Der zweite Teil gibt einen umfangreichen \u00dcberblick \u00fcber die technische Seite\u00a0und betrachtet im Detail Technologien, die ohne\u00a0gro\u00dfes Investment breit einsetzbar sind. Wir behandeln\u00a0Konfiguration, Komposition und invasive und nicht-invasive programmatische Anpassungen (\u201eCustomization“).<\/p>\n

Tag 1: Die gesch\u00e4ftliche Sicht (Hans-Bernd Kittlaus)<\/b><\/h3>\n

Kunden wollen typischerweise das Beste aus zwei Software-Welten: die vollst\u00e4ndige Erf\u00fcllung aller ihrer spezifischen Anforderungen\u00a0und die Kostenvorteile\u00a0eines Standard Produkts. F\u00fcr den Anbieter eines Software (-intensiven) Produkts stellt dies ein Dilemma dar. Der erste Wunsch bedeutet eine sehr kunden-spezifische Implementierung, wie sie f\u00fcr ein Dienstleistungs-Entwicklungsprojekt typisch w\u00e4re, der zweite Wunsch bedeutet gleicher Code f\u00fcr alle Kunden, also ein echtes Produktgesch\u00e4ft, das gut skaliert. Dies sind zwei sehr unterschiedliche Gesch\u00e4ftsmodelle,\u00a0die viele kleine und mittelgro\u00dfe Unternehmen oft miteinander vermischen. Sie passen aber nicht gut zusammen. Deshalb trennen die Mehrzahl der Unternehmen, die beides betreiben, die beiden Gesch\u00e4ftsmodelle organisatorisch ab einem gewissen Zeitpunkt.\u00a0Wir\u00a0diskutieren die Unterschiede\u00a0dieser Gesch\u00e4ftsmodelle, die Vor- und Nachteile der Kombination und einen Migrationspfad zu einem echten\u00a0Produktgesch\u00e4ft in Kombination mit einem kundenspezifischen\u00a0Delivery Service.<\/p>\n

Tag 2: Die\u00a0technische Sicht (Dr. Oliver <\/b>Stiemerling<\/b>)<\/b><\/h3>\n

Ist eine Software einmal kompiliert, verliert sie zumeist ihre \u201cSoftness\u201d. Wenn Dritte Elemente der Software \u00e4ndern k\u00f6nnen sollen, die bei\u00a0normaler Nutzung statisch bleiben, m\u00fcssen diese Teile der Definition\u00a0des Verhaltens oder der Struktur der Software\u00a0aus dem Source Code herausgel\u00f6st\u00a0und in ein ver\u00e4nderbares „Daten“-Format gebracht werden. Den Dritten m\u00fcssen Wege er\u00f6ffnet werden, auf diese Repr\u00e4sentationen zuzugreifen und \u00c4nderungen vorzunehmen. Die verbreitetsten Techniken sind die allgegenw\u00e4rtigen\u00a0Property Files oder Konfigurationstabellen in der Datenbank des Software-Produkts. Erfolgreiche Produkt Software nutzt allerdings meist\u00a0wesentlich m\u00e4chtigere\u00a0Techniken, die auf\u00a0Komposition oder sogar programmatischen \u00c4nderungen (\u201eCustomizing“) basieren. Diese Techniken und ihr Design sind der Kern dieses Trainingsteils. Au\u00dferdem diskutieren wir, wie\u00a0die \u201crichtige\u201d Anpassbarkeitstechnik f\u00fcr bestimmte Flexibilit\u00e4tsanforderungen ausgew\u00e4hlt werden kann, \u00a0wie die Reichweite der Anpassbarkeit kontrolliert werden kann, und wie durchgef\u00fchrte Anpassungen dokumentiert und gepr\u00fcft werden kann.[\/vc_column_text][vc_empty_space height=“25px“][vc_single_image image=“1110″ img_size=“medium“ alignment=“center“][vc_column_text]<\/p>\n

Hans-Bernd Kittlaus <\/b>ist ein\u00a0international anerkannter Experte zu Software Product Management und ein h\u00f6chst erfahrener Trainer und Berater. Er hat\u00a0f\u00fcr Software Organisationen aller Gr\u00f6\u00dfen gearbeitet und f\u00fchrt sein eigenes Unternehmen InnoTivum Consulting. Zuvor war er Leiter von\u00a0SPM- und Entwicklungsbereichen der\u00a0IBM und Direktor des Informatikzentrums der Sparkassenorganisation SIZ. Er ist Vorsitzender von\u00a0ISPMA (International Software Product Management Association, www.ispma.org<\/a>) und hat zahlreiche B\u00fccher und Artikel ver\u00f6ffentlicht.<\/p>\n

[\/vc_column_text][vc_single_image image=“1427″ img_size=“medium“ alignment=“center“][vc_column_text]<\/p>\n

Dr. Oliver <\/b>Stiemerling<\/b> ist seit den fr\u00fchen 1990er Jahren aktiv involviert im Design von Software Produkten. Er promovierte in Informatik mit wegweisender Arbeit zu anpassbarer Komponentenarchitektur f\u00fcr flexible Software Systeme im Jahr 2000.\u00a02001 gr\u00fcndete er ecambria systems GmbH, ein Unternehmen, das\u00a0Kryptographie Software Produkte und specifische Beratungsleistungen f\u00fcr Start-ups und gr\u00f6\u00dfere Unternehmen inklusive einiger Fortune 500 und Dax Unternehmen (www.ecambria-systems.com<\/a>). Seit 10 Jahren\u00a0arbeitet er auch als Gutachter\u00a0in vielen\u00a0Gerichtsverfahren, die\u00a0Software Produkte betreffen (www.ecambria-experts.com<\/a>).<\/p>\n

[\/vc_column_text][vc_empty_space height=“75px“][\/vc_column][vc_column width=“1\/2″][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-star-o“ size=“xl“ align=“center“][vc_column_text]<\/p>\n

Teilnehmer<\/h3>\n

[\/vc_column_text][vc_column_text]<\/p>\n

Dieses Training ist geeignet f\u00fcr Mitarbeiter in Software Organisationen, d.h. in Unternehmen, die\u00a0Software (-intensive) Produkte herstellen, wie auch in Unternehmens-IT-Abteilungen, die verschiedene interne Kunden haben. Dies k\u00f6nnen Linienmanager, Produkt Manager, Architekten, Entwickler oder \u00e4hnliche Rollen sein. Wir empfehlen,\u00a0dass Teilnehmer\u00a0einige Jahre Software-bezogene Erfahrung mitbringen.<\/p>\n

[\/vc_column_text][vc_empty_space height=“50px“][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-paperclip“ size=“xl“ align=“center“][vc_column_text]<\/p>\n

Agenda<\/h3>\n

[\/vc_column_text][vc_column_text]Tag 1: Die gesch\u00e4ftliche Sicht (Hans-Bernd Kittlaus)<\/strong><\/p>\n

1.\u00a0Einleitung\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong><\/b><\/p>\n

    \n
  • Klassifizierung von Anpassbarkeit<\/li>\n<\/ul>\n

    2. Die gesch\u00e4ftliche Sicht <\/strong><\/b><\/p>\n

    2.1 Software-bezogene Gesch\u00e4ftsmodelle\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 <\/strong><\/b><\/p>\n

      \n
    • Die Sichten der Kunden und der Hersteller<\/li>\n
    • B2B + B2C<\/li>\n<\/ul>\n

      2.2 Die strategische Sicht<\/b><\/strong><\/p>\n

        \n
      • Skalierbarkeit des Gesch\u00e4ftsmodells<\/li>\n
      • Partnermanagement & neue M\u00e4rkte durch Anpassbarkeit<\/li>\n
      • Nutzer Buy-in durch Individualisierung<\/li>\n
      • Vermeidung von Produktsubstitution durch Investionen in\u00a0Tailoring<\/li>\n<\/ul>\n

        2.3 Die makro-\u00f6konomische Sicht<\/strong><\/p>\n

        2.4\u00a0Empfehlungen – Der\u00a0Migrationspfad <\/strong><\/p>\n

        \u00a0<\/strong><\/p>\n

        Tag 2: Die technische Sicht (Dr. Oliver Stiemerling)<\/strong><\/p>\n

        The Technical Perspective\u00a0\u00a0\u00a0<\/strong> <\/b><\/p>\n

        3.1 Ein Modell flexibler Software Systeme<\/strong><\/p>\n

        3.2 Ein Werkzeugkasten der\u00a0Tailoring Techniken<\/strong><\/b><\/p>\n

          \n
        • Konfiguration<\/li>\n
        • Komposition<\/li>\n
        • Customization<\/li>\n<\/ul>\n

          3.3 Tailoring Schnittstellen und adaptive Systeme<\/strong><\/p>\n

          3.4 Voraussetzungen in Programmiersprachen f\u00fcr Tailorability<\/strong><\/p>\n

          3.5 Tailorability von SaaS und Cloud Produkten<\/strong><\/p>\n

          3.6 Tailorability Dokumentation<\/strong><\/p>\n

          3.7 Dokumentation von\u00a0Tailoring\u00a0Ma\u00dfnahmen (Audit Trail)<\/strong><\/p>\n

          3.8 Empfehlungen<\/strong><\/p>\n

            \n
          • Die Wahl der passenden Tailoring Technik<\/li>\n
          • Tailorability Fallen und Probleme<\/li>\n<\/ul>\n

            [\/vc_column_text][vc_empty_space height=“75px“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row css=“.vc_custom_1540299125416{margin-bottom: 4rem !important;}“][vc_column el_class=“inno–head-icon“ css=“.vc_custom_1540297554764{margin-bottom: -4rem !important;}“][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-calendar“ el_class=“inno–icon“][vc_custom_heading text=“DATES“ use_theme_fonts=“yes“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column width=“1\/2″ el_id=“inno–subtext“][vc_column_text]Software Tailorability Training (2 Tage)[\/vc_column_text][\/vc_column][vc_column width=“1\/2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row el_class=“inno–education-bottomrow“][vc_column width=“1\/2″ el_class=“inno–request-box“][vc_single_image image=“587″ img_size=“medium“][\/vc_column][vc_column width=“1\/2″][\/vc_column][\/vc_row][vc_row el_class=“inno–trainings-horizontal“][vc_column][vc_column_text][\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

            [vc_row][vc_column el_class=“inno–head-icon“][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-cogs“ el_class=“inno–icon“][vc_custom_heading text=“SOFTWARE TAILORABILITY TRAINING (2 TAGE)“ font_container=“tag:h1|text_align:left“ use_theme_fonts=“yes“][\/vc_column][\/vc_row][vc_row gap=“15″][vc_column width=“1\/2″][vc_icon icon_fontawesome=“fa fa-thumbs-up“ size=“xl“ align=“center“][vc_column_text] Kundenspezifische Anpassbarkeit von Software und Software-intensiven Produkten – Gesch\u00e4ftliche und Technische Sicht [\/vc_column_text][vc_column_text]Gut gestaltete\u00a0Flexibilit\u00e4t ist einer der Haupterfolgsfaktoren eines Software (-intensiven) Produkts. Eine Software, die auf die kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden kann,\u00a0hat einen gr\u00f6\u00dferen Markt mit diversen […]<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":0,"parent":37,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1475"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/5"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1475"}],"version-history":[{"count":9,"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1475\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2283,"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/1475\/revisions\/2283"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/37"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.innotivum.com\/de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1475"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}